Richtige Einschätzung
Es kommt darauf an, die Situation richtig einzuschätzen und sich für die richtige Strategie zu entscheiden. Wir suchen nicht um jeden Preis den Konflikt, scheuen ihn aber auch nicht, wenn er sinnvoll und notwendig ist.
Aktive Verteidigung
Nur durch proaktive, vorausschauende Maßnahmen kann der Verteidiger das Verfahren im Sinne seines Mandanten beeinflussen. Bleibt man untätig, übernimmt die Gegenseite das Steuer.
Flexibilität
Wenn sich die Umstände im Verfahren unerwartet ändern, kann es notwendig werden, die gewählte Strategie anzupassen oder vielleicht sogar das gesetzte Ziel neu zu definieren.
Auftreten und Rhetorik
Vor Gericht, gegenüber Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei oder Gegenvertreter genügt es nicht, einen überzeugenden Standpunkt zu haben. Man muss ihn auch präsentieren und durchsetzen können.
Zusammenarbeit mit Mandanten
Die Einbindung des Mandanten ist das Um und Auf einer erfolgreichen Vertretung. Der Anwalt muss mit seinem Mandanten die Strategie und Zielsetzung gemeinsam erarbeiten.
Erfassen komplexer Sachverhalte
Der erfolgreiche Verteidiger ist in der Lage, auch bei umfangreichen Fällen und tausenden Aktenseiten den Überblick zu behalten und das Wesentliche herauszufiltern.
Verständlich sein
Der Anwalt muss sich so ausdrücken, dass sein Mandant ihn versteht. Nur so kann der Mandant die Erklärungen nachvollziehen und weiß, welche Maßnahmen aus welchen Gründen gesetzt werden.
Theorie und Praxis
Die Kenntnis der Theorie ist unverzichtbar. Erfolgreiche Vertretung bedarf darüber hinaus der Erfahrung, die man nur in der Praxis sammeln kann. Denn Verteidigen lernt man nicht aus Büchern, sondern im Gerichtssaal.